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Warum es so viel fehlerhafte Software gibt

Es ist nicht sonderlich schwierig, ein neues Stück Software zu schreiben, das nahezu fehlerfrei ist. Ein Problem entsteht oft erst, wenn die Software geändert werden soll.

Änderungen sind aber bei modernen Softwareprojekten der Normalfall, zumeist weil neue Anforderungen hinzukommen.

Wenn nun die Software angepasst wird, treten häufig an unerwarteter Stelle Nebeneffekte und Fehler auf. Also müsste man nach jeder kleinen Änderung die gesamte Anwendung manuell testen. Das ist aber so mühsam, undankbar und teuer, dass es in den meisten Fällen unterbleibt.

Es regiert das Prinzip Hoffnung: "Diese kleine Änderung wird schon nichts kaputt gemacht haben." Bei sehr kleinen und unkritischen Softwareprojekten kann dieses Prinzip sogar wirtschaftlich sein.

Es ist aber fatal bei

  • kritischen Projekte, bei denen Fehler schwere Folgen haben
  • großen und komplexen Projekte: Hier kann jede Reparatur eines Fehlers eine Kette von neuen Problemen auslösen, bis der Zustand der Software nicht mehr beherrschbar ist.

Zum Glück gibt es ein Instrument, um diesem Problem zu begegnen: Automatische Tests.